Montag, 10. Oktober 2011

Frieden oder so ähnlich

Def. Frieden: heilsamer Zustand der stille oder Ruhe, die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung und besonders von Krieg.

Im AT in Jesaja 9,5 wird Jesus als Friedefürst bezeichnet, und es heißt in der Bibel auch, dass wenn Jesus wieder kommt, er das Friedensreich aufbauen wird.
Ich hab mich gefragt: "Was hat es mit diesem freiden auf sich?", Und vorallem, "Können wir heute auch noch "richtigen" Frieden spüren?"

Römer 5, 1-2:
1 Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens bei Gott angenommen sind, haben wir Frieden mit Gott. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn.
2 Er öffnete uns den Weg des Vertrauens und damit den Zugang zur Gnade Gottes, in der wir jetzt festen Stand gewonnen haben. Nun haben wir Grund, uns zu rühmen, weil wir die gewisse Hoffnung haben, dass Gott uns an seiner Herrlichkeit teilnehmen lässt.

Das heißt das wir aus uns heraus keinen Frieden haben bzw. nicht DEN Frieden!
Richtigen Frieden erlangen wir nur durch Gott und im Einklang mit ihm.

Römer 16,20
20 Es dauert nicht mehr lange, bis Gott, der uns Frieden schenkt, euch den endgültigen Sieg über den Satan geben wird. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!

hier heißt es Gott schenkt uns Frieden. Das finde ich echt super. Manchmal sind wir ja so im Tatendrang, das wir selbst nicht mehr zur Ruhe kommen. Auch wenn wir sitzen fällt es uns dann sehr schwer nicht an zu fangen mit dem Fuß zu wackeln oder was in die Finger zu nehmen und damit rum zu spielen. Doch Gott kann uns auch da wieder Ruhe und Frieden geben.
Unfrieden bedeutet zu meist das wir eine Mauer aufgebaut haben. Oft einfach zu anderen Menschen oder Völkern aber auch Schulfächern gegenüber ist das möglich, dafür reicht nur eine schlechte Erfahrung.
Aber wenn wir nicht anfangen Jesus zu erlauben diese mauern zu beseitigen bestrafen wir uns selbst.

Epheser 2, 14-17
14 Christus ist es, der uns allen den Frieden gebracht und Juden und Nichtjuden zu einem einzigen Volk verbunden hat. Er hat die Mauer eingerissen, die die beiden trennte und zu Feinden machte. Denn durch sein Sterben
15 hat er das jüdische Gesetz mit seinen zur Trennung führenden Vorschriften beseitigt.6 So hat er Frieden gestiftet. Er hat die getrennten Teile der Menschheit mit sich verbunden und daraus den einen neuen Menschen geschaffen.
16 Durch seinen Tod am Kreuz hat er die beiden – als in einem Leib, der Gemeinde, vereinigte – zur Aussöhnung mit Gott gebracht. In seiner Person, durch seinen Tod, hat er alle Feindschaft für immer getötet.7
17 Und dann kam er und hat diesen Frieden allen verkündet:8 euch, die ihr fern wart, und ebenso denen, die nahe waren.

Zum Schluss möchte ich allen die das hier lesen noch Johannes 14, 27 mit auf den Weg geben.
27 Zum Abschied gebe ich euch den Frieden6, meinen Frieden, nicht den Frieden, den die Welt gibt. Erschreckt nicht, habt keine Angst!