Sonntag, 19. Februar 2012

in Freuden ausziehen und in Freiden geleitet

Jesaja 55,12
12 Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen und alle Bäume auf dem Felde in die Hände klatschen.


Das ist doch mal ne Zusage!
Berge und Hügel sollen uns frohlocken und alle Bäume auf dem Felde mit den Händen klatschen. Das ist doch toll. Darauf freut sich doch jeder. Endlich wird gewürdigt was wir täglich an Herausforderungen bestehen und uns durchbeißen müssen.

Aber STOP!...... Wir haben was vergessen.

Steht da nicht: "Denn ihr sollt in freuden ausziehen und in Freiden geleitet werden." Tuen wir das? Wirklich in Freude auszeihen!?
hinausgehen und offen bekennen: "Gott ist Herr, ihm allein die Ehre." Macht es uns Freude Leuten was von Gott zu erzählen oder denken wir eher >> Bitte sprich mich bloß keiner auf meinen Glauben an.<< Ich denke das jeder mal Phasen hat in denen er froh ist wenn ihn keiner anspricht. Einfach weil man keinen Elan hat schon wider jemandem Rede und Antwort zu stehen. Aber leben wir doch einfach mal authentisch und seien ehrlich zu uns und zu Gott. Sagen wir doch einfach zu Gott das wir Mist gebaut haben und seien ehrlich zu uns selbst in dem wir uns eingestehen das wir ohne Gott nichts schaffen, dann können wir auch eher und schneller in Freude und Freiden vorwärts gehen.

Zum Schluss noch ein paar tolle Verse:
Jesaja 44,23

23 Jauchzet, ihr Himmel, denn der HERR hat's getan! Jubelt, ihr Tiefen der Erde! Ihr Berge, frohlocket mit Jauchzen, der Wald und alle Bäume darin! Denn der HERR hat Jakob erlöst und ist herrlich in Israel.


Jesaja 49,13

13 Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden.


Epheser 2,8

8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,


Galater 2,16

16 Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch Werke des Gesetzes wird kein Mensch gerecht.

Montag, 10. Oktober 2011

Frieden oder so ähnlich

Def. Frieden: heilsamer Zustand der stille oder Ruhe, die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung und besonders von Krieg.

Im AT in Jesaja 9,5 wird Jesus als Friedefürst bezeichnet, und es heißt in der Bibel auch, dass wenn Jesus wieder kommt, er das Friedensreich aufbauen wird.
Ich hab mich gefragt: "Was hat es mit diesem freiden auf sich?", Und vorallem, "Können wir heute auch noch "richtigen" Frieden spüren?"

Römer 5, 1-2:
1 Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens bei Gott angenommen sind, haben wir Frieden mit Gott. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn.
2 Er öffnete uns den Weg des Vertrauens und damit den Zugang zur Gnade Gottes, in der wir jetzt festen Stand gewonnen haben. Nun haben wir Grund, uns zu rühmen, weil wir die gewisse Hoffnung haben, dass Gott uns an seiner Herrlichkeit teilnehmen lässt.

Das heißt das wir aus uns heraus keinen Frieden haben bzw. nicht DEN Frieden!
Richtigen Frieden erlangen wir nur durch Gott und im Einklang mit ihm.

Römer 16,20
20 Es dauert nicht mehr lange, bis Gott, der uns Frieden schenkt, euch den endgültigen Sieg über den Satan geben wird. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!

hier heißt es Gott schenkt uns Frieden. Das finde ich echt super. Manchmal sind wir ja so im Tatendrang, das wir selbst nicht mehr zur Ruhe kommen. Auch wenn wir sitzen fällt es uns dann sehr schwer nicht an zu fangen mit dem Fuß zu wackeln oder was in die Finger zu nehmen und damit rum zu spielen. Doch Gott kann uns auch da wieder Ruhe und Frieden geben.
Unfrieden bedeutet zu meist das wir eine Mauer aufgebaut haben. Oft einfach zu anderen Menschen oder Völkern aber auch Schulfächern gegenüber ist das möglich, dafür reicht nur eine schlechte Erfahrung.
Aber wenn wir nicht anfangen Jesus zu erlauben diese mauern zu beseitigen bestrafen wir uns selbst.

Epheser 2, 14-17
14 Christus ist es, der uns allen den Frieden gebracht und Juden und Nichtjuden zu einem einzigen Volk verbunden hat. Er hat die Mauer eingerissen, die die beiden trennte und zu Feinden machte. Denn durch sein Sterben
15 hat er das jüdische Gesetz mit seinen zur Trennung führenden Vorschriften beseitigt.6 So hat er Frieden gestiftet. Er hat die getrennten Teile der Menschheit mit sich verbunden und daraus den einen neuen Menschen geschaffen.
16 Durch seinen Tod am Kreuz hat er die beiden – als in einem Leib, der Gemeinde, vereinigte – zur Aussöhnung mit Gott gebracht. In seiner Person, durch seinen Tod, hat er alle Feindschaft für immer getötet.7
17 Und dann kam er und hat diesen Frieden allen verkündet:8 euch, die ihr fern wart, und ebenso denen, die nahe waren.

Zum Schluss möchte ich allen die das hier lesen noch Johannes 14, 27 mit auf den Weg geben.
27 Zum Abschied gebe ich euch den Frieden6, meinen Frieden, nicht den Frieden, den die Welt gibt. Erschreckt nicht, habt keine Angst!

Sonntag, 24. Juli 2011

Träume

Andacht vom 6. Februar 2011
Was sind Träume? Ich rede nicht von Träumen die wir haben wenn wir schlafen, sondern von so genannten Herzwnswünschen. Diese Träume sind das was wir uns vorstellen wenn wir an eine Zukunft denken in der alles passiert ist was in unseren Augen gut ist. Bzw. für uns positiv verlaufen ist. das kann bedeuten das wir daran denken wie wir vor vielen Leuten stehen und teden schwingen oder von Jesus erzählen. das wir vielleicht selbst einmal ein großes Missionswerk leiten oder auch ganz "einfache" sachen wie Familie haben, Kinder aufwachsen sehen, Mitarbeiter für Jesus sein im "kleinen" Kreis. Es gibt eine Vielzahl solcher Wünsche. Und jeder von usn hat mehrere davon. Manchmal spiegeln sie sich auch im Schlaf in unseren Träumen wieder. Beginnen tuen sie meist im wachen Zustand, wenn wir etwas hören oder auch erfahren, uns etwas wiederfährt was uns begeistert. Gott lässt sich natürlich nicht beschränken, also kann es durchaus auch sein das er uns Träume/ Wünsche in unseren Träumen gibt.
Was mach ich nun wenn ich weis wovon ich träume? Ich kann ganz praktisch Kurse und Seminare besuchen die mich darauf vorbereiten, die mir Werkzeuge in die Hand geben die ich später brauche und ich kann mir Gedanken machen wie ich zu meinem Ziel gelangen kann. Aber damit ist denke ich noch nich gesagt was das wichtigste ist um meine Träume verwirklichen zu können Im Psalm 37,4 steht: "Lass den Herrn die Quelle deiner Freude sien und er wird dir alle deine Herzenswünsche erfüllen."
Das ist doch mal ne coole Aussage. Wenn ich mich also auf Gott ausrichte, ihm nachfolge und tue was ihm wichtig ist, was ihm wohlgefällig ist, damm wird er mir meine Träume erfüllen. Er wird mir helfen meine ziele zu erreichen, er wird Widerstände wegnehmen und alles zu meinem besten dienen lassen.
Mit dieser Aussage nöchte ich gene in die neue Woche starten. Haben wir unsere Feude am Herrn und seien wir auf Großes gespannt!

Gott ist MEIN!

Andacht vom 30. Januar 2011
Psalm 18,3: "Der Herr ist mein Fels, meine Festung und mein Erretter, mein Gott, meine Zuflucht, mein sicherer Ort. Er ist mein Schild, mein starker Helfer, meine Burg auf unbezwingbarer Höhe."
"Der Herr ist mein..." oder auch nur "der Herr ist..." Ich finde das kann man machen wie diese Sprüche von "Liebe ist..." und man könnte es genauso groß auf ziehen und vermarkten. Das Beste ist, der Herr ist noch viel mehr und viel größer als die Liebe. Ich mag den Vers jetzt mal etwas zerpflücken.
Der Herr ist mein fels. Das heist er ist Stein hart, unverrückbar, stabil, fest. Er ist meine Burg, ein zu Hause. Er ist mein Retter, er kommt wenn ich Not habe, er beschützt mich. Er ist meine Zuflucht, eine Rückzugsmöglichkeit wo ich auftanken kann, ein versteck. Er ist mein schild, hält Böses von mir ab udn bitet Schutz. Er ist die Stärke in mir und für mich. Die Stärke des Heils und eine Festung. Aber Gott ist noch viel mehr. Ich habe hier mal ein paar Sachen aufgelistet. Gott ist Liebe, Zuversicht, Gnade, Sicherheit, Vater udn Mutter, Familie, Freund, Zuhörer und Ratgeber. Er ist Erdbebensicher, Halt, Fallschirm, hautnah, Reiseführer, Bauleiter und mein Leben.

Aber am Besten finde ich den Ausspruch: "Gott ist MEIN", persönlich, einzigartig und ungeteilt und das für jeden von uns.

Lernen

Andacht vom 23. Januar 2011
In letzter Zeit muss ich ja echt viel lernen, eine Schulaufgabe nach der nächsten ist dran und mit den Exen halten sich die Lehrer auch nicht gerade zurück.
Gestern hab ich mich nun gefragt: "Was bringt mir das überhaupt, vieles von dem was ich gerade jetzt lerne brauch ich wahrscheinlich nie wieder." Und was sagt die Bibel überhaupt zu diesem "Lern-Stress"?
In 5. Mose 31, 9-12 steht dazu was ziemlich krasses: "
9 Mose hatte das ganze Gesetz aufgeschrieben und überreichte es nun den führenden Männern Israels und den Priestern vom Stamm Levi, die für die Bundeslade verantwortlich waren.
10-11 Er sagte zu ihnen: "Lest dieses Gesetz alle sieben Jahre, im Ruhejahr, den Israeliten vor, wenn sie sich am Laubhüttenfest beim Heiligtum des Herrn versammeln.
12 Ruft dann das ganze Volk zusammen, Männer, Frauen und Kinder und auch die Ausländer, die bei euch leben. Sie alle sollen das Gesetz hören. Sie sollen lernen, was darin steht, damit sie Ehrfurcht vor dem Herrn, eurem Gott, haben und alle Gebote genau befolgen."
"ALLE Worte des Gesetzes tuen." Das bedeutet zwangsläufig auch ALLE Worte des Gesetzes zu kennen! Und wann ihr mich fragt bedeutet das ne ganze Menge lernen. Und vorallem, Gesetze sind pft ziemlich trocken zu lernen. Wie macht man das, so was trockes, Wort für Wort zu lernen?
Das sagt uns Esra 7, 10 "10 Esra widmete sein Leben der Aufgabe, die Gebote Gottes kennen zu lernen und danach zu leben. Er wollte den Israeliten das Gesetz nahe bringen und es wieder als Grundlage für die öffentliche Rechtsprechung einführen."
Ich muss mein Herz darauf ausgerichtet haben! Das erklärt auch warum wir uns leichter tuen etwas zu lernen was uns interessiert. Wir haben dann einfach unser Herz darauf ausgerichtet.
Aber was mach ich nun wenn mich das was ich lernen soll garnicht interessiert? Ich denke das uns da nur Gott weiter helfen kann. Er kann alles fertig bringen. Er vollbringt sogar das Wollen in Momenten wo wir absolut nicht wollen. Lernen ist oft nicht einfach, aber mit Gott wird es leichter!

Sonntag, 10. Oktober 2010

Lass los!

Ich habe überlegt, wie ich mit dieser Andacht anfangen soll. Aber das ist garnicht so einfach. Genauso wie sich das Thema "Lass los" ganz einfach anhört. genau so ist es garnicht einfach. Denn was mach ich wenn ich etwas los lasse? Ich gebe Kontrolle ab. Es entzieht sich automatisch meiner Überwachung. Momentan lese ich oft in Hesekiel, und ich finde es faszinierend, denn ich finde Hesekiel musste auch lernen los zu lassen. Gott hat eine ganze Menge zu ihm gesagt was er tun oder lassen soll und das einzige was er gemacht hat, ist darauf zu reagieren.
In Hesekiel 36,17 sagt Gott: "Du Mensch, als die Leute von Israel noch in ihrem Land wohnten, haben sie es durch ihr Tun und Treiben unrein gemacht." Genau das passiert wenn wir Sachen versuchen allein zu machen, wenn wir versuchen Gott aus unsern Angelegenheiten raus zu halten. Es geht schief und zwar gründlich. Weiter sagt Gott in Vers 32: "Denn das müsst ihr wissen. ihr Leute von Israel. Ich tue das nicht weil ihr es verdient hättet. Ganz in Gegenteil, ihr habt allen Grund euch zu schämen. Das sage ich der Herr." So ist es. Wir sollten uns schämen, Gott von uns zu stoßen und dann zu mosern wenn was schief läuft. Statt dessen sollten wir unsere Probleme und Sorgen auf ihn werfen. Sie einfach abwerfen. Los lassen und Gott machen lassen. denn er macht eh was er will. Das einzige was es bringe wenn wir es erst mal alleine versuchen ist eine "Zeitverzögerung". Wir verschieben Gottes Plan auf später. Und das bringt uns garnichts. Denn seinen wir mal ehrlich. Normalerweise wollen wir doch alles was Gott uns zu bieten hat. Und zwar am Besten sofort. Nun müssen wir anfangen Mut zu beweisen und los zu lassen, denn wir können Gott vertrauen. Er liebt uns und er würde uns nie schaden!
Beweis Mut und lass los. Gott wird dich auffangen!

Ich bin zufrieden und stolz drauf?

Gestern ist mir etwas klar geworden. Früher war ich nie jemand der sich groß beschwert wenn ihm was nicht passt. Damals war dabei bloß auch das Problem, dass ich in dem Zusammenhand auch keine eigene Meinung hatte. Als konnte ich mich nicht beschweren, weil ich dazu eine eigene Meinung gebraucht hätte. Als ich dann langsam lernte das es ok ist eine Meinung zu haben und diese auch zu äußern hab ich angefangen nachzudenken was ich über bestimmte Thema denke. leider ist damit auch das meckern in mein Leben getreten. Eine Unzufriedenheit. die sich irgendwann so einnistete, das sie zur Routine wurde. Ich musste nicht mehr nachdenken um unzufrieden zu sein. Gestern ist mir aufgefallen das ich damit langsam ein Problem bekomme. ich möchte damit allerdings nicht sagen das ich damit gleich wieder meine eigene Meinung ablege und nicht mehr sagen wenn mir was nicht passt. Aber ich werde versuchen mich nicht mehr nach Sachen auszustrecken die vielleicht momentan noch nicht dran sind, oder von Gott garnicht für mich vorgesehen sind. In Phillipper 4, 11 sagt Paulus: "Ich sage das nicht, weil ich Mangel leide; denn ich habe gelernt, mir genügen zu lassen, wie´s mir auch geht." Ich finde es echt beruhigend zu sehen, dass auch Paulus damit so seine Probleme hatte. Was ist mit dir? Bist du zufrieden und stolz darauf?